Unsere ehrenamtliche Tätigkeit umfasst mehre Felder.
In einer Lotsenfunktion auf bestehende Angebote der Ethikberatung oder geeignete Alternativen vor Ort hinweisen und an diese vermitteln.
Im vertraulichen Gespräch die vorliegende Situation gemeinsam beleuchten und Handlungsmöglichkeiten erarbeiten.
Moderation eines gemeinsamen Gesprächs möglichst aller Beteiligten, um eine ethisch vertretbare und tragfähige Handlungsempfehlung zu erarbeiten. Auch als Video-Konferenz möglich.
Mit Fortbildungen für Fachkreise und speziellen Angeboten für Ethikberatende die Fähigkeit stärken, ethisch schwierigen Situation zu begegnen
Ethikberatenden aus unterschiedlichen Bereichen und Schnittstellen eine Plattform für den fachlichen und persönlichen Austausch bieten.
Möglichkeiten für Ethikberatende schaffen, sich im Netzwerk fachlichen Rat, Unterstützung und Informationen einzuholen.
Ethische Fragestellungen im gesellschaftlichen Dialog betonen, Wissen vermitteln und die Vielschichtigkeit von Problemstellungen verdeutlichen.
Erfahrungen und Wissen für den Aufbau und die Etablierung von Beratungsangeboten vor Ort weitergeben.
Einsetzen für einen Rahmen, welcher Angeboten der Ethikberatung eine Kontinuität jenseits des rein persönlichen Engagements ermöglicht.
Dr. Merwe Carstens beleichtet in ihrem Vortrag aktuelle onkologische Therapiekonzepte, diskutiert die Herausforderungen der Therapiebegrenzung und setzt sich mit den ethischen Fragestellungen auseinander.
Kommen Sie mit uns ins Gespräch! Die MEGSH e. V. wird auf dem Hospiz- und Palliativtag am 6. September in Husum sowie auf dem Fachtag der Steinburger Palliativtage am 17. September in Itzehoe jeweils mit einem Stand präsent sein.
Wir freuen uns auf einen Podcast mit unserem Mitglied PD Dr. Annette Rogge hinweisen zu können: Im Pflege-Podcast »Ein konstruktives Gespräch« greift sie das Phänomen moral distress auf und stellt dessen Bedeutung für den beruflichen Alltag im Gesundheitswesen dar.
Die häufige Fehl- und Unterversorgung von an ME/CFS-Erkrankten verschärft ethische Fragestellungen nicht nur für die Betroffenen und Ihr Umfeld. Die Behandelnden und Pflegen stehen vor schweren Fragen.
Wir weisen gerne auf eine Poster-Veröffentlichung unseres Mitglieds Palliativnetz Travebogen hin. Das Ethikkomitee hatte auf dem diesjährigem Kongress der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin ein Poster zur partizipativen Werte- und Haltungsfind am Beispiel der Beihilfe zur Selbsttötung vorgestellt.
Die Hospizinitiative Eutin e. V. bietet Unterstützung bei ethisch schwierigen Situationen am Lebensende im Raum Eutin an.
Die Arbeit des Vereins wird durch zahlreiche Mitglieder und Unterstützer:innen getragen.