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Walther Steuerberatung GmbH spendet 500 Euro

Von links nach rechts: Katrin Eilts-Köchling (Ethikberatende), Sebastian Heinlein (1. Vorsitzender), Myriam Kurth (Geschäftsführerein Walther Steuerberatung)

Steuerberatung Walther spendet 500 €

Die Mobile Ethikberatung im Gesundheitswesen (MEGSH) e. V. dankt der Walther Steuerberatung GmbH aus Lübeck für die Spende in Höhe von 500 €. Die Spende ist ein wichtiger Beitrag, um die Arbeit des Vereins zu verstetigen. Der Spendenscheck wurde symbolisch durch die Geschäftsführerin Myriam Kurth an Katrin Eilts-Köchling und dem 1. Vorsitzenden Sebastian Heinlein übergeben. Die Steuerberatung Walther war bereits Gründungsmitglied des Vereins und leistet eine wertvolle Unterstützung in vielen Fragen der Vereinsarbeit.

»Herrn Walther und mir war es von Anfang an eine Herzensangelegenheit, den Verein bei seiner Gründung und darüber hinaus bestmöglich zu unterstützen. Aus diesem Grund haben wir uns auch für die Spende entschieden«, bekennt Frau Kurth. »Wir schauen mit Hochachtung auf die Arbeit, die die Vereinsmitglieder leisten. Ich weiß aus eigener Erfahrung, wie belastend es sein kann, mit ethisch schwierigen Fragestellungen und Situationen umzugehen. Daher ist es toll, wenn einem ein Team mit seinem ganzen Fachwissen und viel Empathie zur Seite steht.«

Frau Eilts-Köchling ist ebenfalls Gründungsmitglied und zudem Ethikberatende im Verein. Zu ihrer Motivation für das Engagement im Verein sagt sie: »Aus dem klinischen Bereich kenne ich die Möglichkeit, ein Ethikkomitee anzurufen, wenn Versorgende und Zu Versorgende nach mehr Klarheit in Bezug auf gesundheitliche Fragen suchen oder es unterschiedliche Ansichten gibt.« Sie ist sich sicher, »dass durch Ethikberater:innen moderierte Gespräche den Beteiligten bei Entscheidungsfindungen helfen. Diese Unterstützung wünsche ich mir auch für den ambulanten Bereich.«

Hintergrund: In der Behandlung, Pflege und Versorgung von Menschen kann es immer auch zu ethisch schwierigen Fragestellungen oder gar Konflikten kommen. Die Ethikberatung möchte in diesen Situationen informieren, Orientierung geben und moderieren, um gemeinsam mit den verantwortlich Handelnden eine ethisch vertretbare und tragbare Empfehlung zu erarbeiten. Während es im Bereich der Krankenhäuser bereits zahlreiche etablierte Strukturen der Ethikberatung gibt, stehen in Schleswig-Holstein außerhalb der Kliniken derzeit nur vereinzelt Beratungsangebote zur Verfügung.

Die Mobile Ethikberatung wurde im Sommer 2021 von 16 Personen und Organisationen auf Einladung der Ärztekammer Schleswig-Holstein, der Pflegeberufekammer Schleswig-Holstein und dem Palliativnetz Travebogen gegründet. Ziel des Vereins ist es, Ethikberatung im Gesundheitswesen für Schleswig-Holstein anzubieten, Anfragen zu koordinieren und die bereits bestehenden Angebote der Ethikberatung zu vernetzen.

Palliativnetz Travebogen spendet 3.000 Euro

Foto der Scheckübergabe
Von links nach rechts: Sebastian Heinlein (1. Vorsitzender), Dr. Wolfram Höche (Ethikberatender), Thomas Schell (Geschäftsführer Travebogen)

Palliativnetz Travebogen spendet 3.000 €

Das Lübecker Palliativnetz Travebogen hat 3.000 € an die Mobile Ethikberatung im Gesundheitswesen Schleswig-Holstein (MEGSH) e. V. gespendet.  Die Spende erfolgte bereits im August und sicherte die Gründungsphase des Vereins. Den symbolischen Spendenscheck nahmen vor weihnachtlicher Kulisse Dr. Wolfram Höche (Ethikberatender) und Sebastian Heinlein (1. Vorsitzender) von Thomas Schell (Geschäftsführer Palliativnetz Travebogen) entgegen. Herrn Schell gilt besonderer Dank für die vielfältige Unterstützung im Aufbau des Vereins. Diese war stets von einem klarem Bekenntnis zur Wichtigkeit des Anliegens geprägt.

 »Travebogen hat es sich insbesondere in der Stiftung Travebogen zur Aufgabe gemacht, Strukturen, die für eine ganzheitliche Patientenversorgung erforderlich sind, zu fördern. In einem Flächenland wie Schleswig-Holstein ist die ambulante Versorgung in der spezialisierten ambulanten Palliativversorgung (SAPV), gerade auch von schwerstkranken und sterbenden Menschen mit über 5.000 Begleitungen im Jahr, ein wichtiger Baustein und gelungenes Beispiel einer sektorenübergreifenden Versorgung«, sagt Travebogen-Geschäftsführer Thomas Schell. »Mobile Ethikberatung sei hierbei unverzichtbar, schließlich gebe es nicht überall Ethikkomitees in den SAPV-Teams. Da kann die Mobile Ethikberatung eine große Lücke schließen«, ist Schell sicher.

Hintergrund: In der Behandlung, Pflege und Versorgung von Menschen kann es immer auch zu ethisch schwierigen Fragestellungen oder gar Konflikten kommen. Die Ethikberatung möchte in diesen Situationen informieren, Orientierung geben und moderieren, um gemeinsam mit den verantwortlich Handelnden eine ethisch vertretbare und tragbare Empfehlung zu erarbeiten. Während es im Bereich der Krankenhäuser bereits zahlreiche etablierte Strukturen der Ethikberatung gibt, stehen in Schleswig-Holstein außerhalb der Kliniken derzeit nur vereinzelt Beratungsangebote zur Verfügung.

Die Mobile Ethikberatung wurde im Sommer 2021 von 16 Personen und Organisationen auf Einladung der Ärztekammer Schleswig-Holstein, der Pflegeberufekammer Schleswig-Holstein und dem Palliativnetz Travebogen gegründet. Ziel des Vereins ist es, Ethikberatung im Gesundheitswesen für Schleswig-Holstein anzubieten, Anfragen zu koordinieren und die bereits bestehenden Angebote der Ethikberatung zu vernetzen.